Mini-Berufsschau im Bachmatten
Der Übertritt von der Schule ins Berufsleben kann für Jugendliche eine Herausforderung sein. Gerade die Lehrstellensuche ist anspruchsvoll. Um die Schwelle zwischen Schule und Berufsleben zu senken und den Jugendlichen den Übertritt in eine Ausbildung zu vereinfachen, wird die Mini-Berufsschau Reinach jährlich veranstaltet. Dort erfahren Jugendliche aus erster Hand, welche Berufsausbildungsmöglichkeiten sie spezifisch in Reinach haben.
Mini-Berufsschau 2024
Die Mini-Berufsschau wurde bereits zum fünften Mal durchgeführt. 15 ansässige Unternehmen stellten am 8. November ihre Betriebe und ihre rund 30 Lehrstellen und Ausbildungsberufe vor. Das Angebot richtete sich an Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen. Rund 370 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe Reinach besuchten dieses Jahr die Mini-Berufsschau.
Ziel der Mini-Berufsschau ist es, den Jugendlichen eine frühzeitige, umfassende und einfache Orientierung über die aktuellen Ausbildungsmöglichkeiten zu bieten. Ausserdem wird häufig unterschätzt, wie viele Betriebe hier in der Gemeinde ihren Standort haben und welche Ausbildungsangebote sie bieten.
Wer steckt hinter der Mini-Berufsschau
Die Idee zur Mini-Berufsschau entstand aus dem Gremium «Denkwerkstatt». Die Denkwerkstatt ist ein Vernetzungs- und Denkgremium, das als Thinktank fungiert und sich aus diversen AkteurInnen aus Gewerbe, Schule und der Gemeinde Reinach zusammensetzt. Das Ziel ist es, den Übergang von der Schule ins Berufsleben zu erleichtern, die Ausbildungsmöglichkeiten transparenter zu machen und die Vernetzung der Jugendlichen zu stärken. Den Schülerinnen und Schülern soll ein erfolgreicher Start ins Arbeitsleben ermöglicht werden.
Weitere Projekte der Denkwerkstatt sind der Elternabend an der Sekundarstufe Reinach «Auf die Lehre fertig los» sowie die jährlich stattfindenden Theatervorstellungen in der Sekundarstufe «Aller Anfang ist schwer». Die Denkwerkstatt setzt sich aktuell aus elf Mitgliedern zusammen: fünf Personen aus dem Gewerbe, vier Personen aus der Gemeinde und zwei Personen aus der Schule. KMU-VertreterInnen haben jederzeit die Möglichkeit, dem Gremium beizutreten.